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Als reichsritterlicher Besitz wurde die Burg, die heute nur noch als Ruine Hornstein bekannt ist, schon zur Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet. Bewohnt wurde sie von den Herren von Hornstein, die vom 11. Jahrhundert bis zur Fertigstellung der Burg allerdings auf einer anderen Anlage in der Region lebten. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts blieben die Hornsteiner Eigentümer der Burg. Sie sind für zahlreiche Erweiterungen verantwortlich und lösten auch den Umbau zu einem Barockschloss aus. 90 Jahre nach Errichtung wurde das Schloss der Ruine Hornstein dann allerdings an die Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen verkauft, die hier eine Zuchtanstalt eröffneten.
Gut 100 Jahre später wurden die Gebäude der Ruine Hornstein verkauft und zum Abbruch freigegeben. Lediglich die Schlosskapelle überstand die Abrissarbeiten. Was nicht geplündert und abgetragen wurde, verfiel in den nächsten Jahrzehnten. Dennoch behielt die Ruine ihren Charme und wurde in der Nachkriegszeit gerne als Freilichtbühne genutzt. Seit 1988 gibt es einen Förderverein, der sich um den Erhalt der Anlage kümmert. Heute befinden sich in der Ruine Hornstein Werkstätten und Büros, aber auch Museen. Bekannt ist die Anlage vor allem für ihre Mittelalter-Spektakel, die hier mehrmals im Jahr stattfinden.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Schwäbische Alb
- Landkreis Sigmaringen
- Obere Donau
- Rad- und Wanderwege:
- Donauberglandweg
- Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg (HW1)
- Donau-Zollernalb-Weg
- Hohenzollernweg
- Donau-Radweg
- Albsteig (Schwäbische Alb)
- Jakobsweg (Tübingen–Bodensee)
- Binger Höhlenweg
- Rundwanderweg Ruine Hornstein